Aufzeichnung eines Vortrages für die GZA im Frühjahr 1999
Einleitend möchte ich darauf hinweisen, daß der folgende Beitrag auf der jahrelangen Forschungsarbeit der zuständigen KPD/RZ-Abteilung (bis hin zum Selbstversuch) basiert. Ich bemühe mich, weitgehend auf Fachausdrücke zu verzichten. Sensible Gemüter möchte ich nichtsdestotrotz vor den teils schockierenden Fotos warnen, die zu zeigen ich nicht umhin komme!
Kommen wir gleich in medias res zur primären Illustration des in Rede stehenden Subjektes, sprich: Fangen wir bei Bild eins an. Dieses Bild verdeutlicht wie kein zweites, daß
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Bild zwei und drei. Die Nagetiere im engeren Sinne. |
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Wie auf dem Bild gut zu erkennen ist, entwickeln sie ihren unbestreitbaren "Sex-Appeal" vor allem durch ihre frappante Menschenähnlichkeit. Weitere Pluspunkte sind Possierlichkeit und meist weiches Fell. Da sie nicht allzu intelligent sind, sollte man annehmen, daß sie gute Liebhaber sind. Überdies scheint die gut entwickelte, große Kopf- und Kieferpartie zum Oralverkehr einzuladen.
Entgegen landläufiger Meinung raten übrigens führende Sodomiten vom Analverkehr in jeder möglichen Konstellation entschieden ab.
Auf Bild vier sehen Sie die Südliche Grashüpfermaus beim "Orgasmusschrei" – allen Respekt vor diesem potenten Tierchen! | |
Bild fünf: Nicht verschweigen wollen wir, daß die Menschenähnlichkeit auch Nachteile hat. Hier sehen Sie zwei Wanderratten bei einer ihrer endlosen Debatten pro/contra "Sex mit Menschen". |
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Bild sechs führt uns nun ins Detail, und hier zeigt sich, daß die Wirklichkeit leider viel trister ist als die Theorie. Es ist eben nicht alles goldig, was glänzt! Es gibt tatsächlich nur sehr wenige praktizierende Nagetier-Sodomiten. Schwerwiegende Hindernisse stehen im Wege. Das fängt schon an beim wichtigsten sexuellen Ritual des Vorspiels, dem Kuß: Zum einen stechen die Schnurrhaare (z.B. einer Hausratte)… | |
Bild sieben: …zum zweiten ist die Zunge einfach zu kurz |
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Bild acht verdeutlicht einen weiteren Nachteil: Die meisten Nagetiere sind sehr klein und von ständigem Bewegungsdrang getrieben, geradezu quirlig, ungeduldig, flitzen herum und verlieren sich in Körperöffnungen (im Bild stark vergrößert: die Pseudomys-Maus). Das erschwert den erotischen Kontakt ungemein. | |
Bild neun: Weitere Hinderungsgründe: |
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Bild zehn: …oder geradezu ekelerregendes Äußeres, wie beim Nacktmull, der zum Glück unterirdisch und in Afrika lebt (die Legende berichtet, es handele sich hier um die Folgen eines falschen Kondomgebrauchs durch einen Sodomiten). |
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Bild elf schließlich zeigt
und den entscheidenden Haken an der ganzen Sache, der insbesondere Männer
beunruhigt: die langen, scharfen Zähne.
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Bild zwöf: Hier noch deutlicher. Für Psychologistudenten werfe ich als Stichwort "Vagina dentata" in den Raum! |
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Bild dreizehn beweist abschließend,
daß es zum Glück eine positive Ausnahme von dieser alles in
allem doch vernichtenden Bilanz der Sodomie mit Nagetieren gibt. Die Blindmaus
ist weich, kuschelig, hat keine nennenswerten Extremitäten, Stacheln
o.ä., ist von idealer Größe und bis zu vier Jahre haltbar.
Bedauerlicherweise ist ihr Lebensraum (Balkan) derzeit nur schwer zugänglich,
und der Import ist fast gänzlich zum Erliegen gekommen.
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Außer der Reihe will ich Ihnen nicht vorenthalten, wieso die 1997 geplante Debatte zur Sodomie mit dem Berliner Innensenator a.D. Schönbohm nicht zustande kommen konnte. Uns liegt ein fotografischer Beweis vor, der verdeutlicht, daß Herr Schönbohm irrtümlich der falschen "Seite" zugerechnet wurde. Wir freuen uns schon jetzt auf die künftige Diskussion mit dem Herrn Minister in spe zum Thema "Sex mit Menschen"! |
In diesem Sinne…