Reden wir nicht lange drumherum - wir wollen. daß Sie uns wählen. Uns, die KPD/RZ. Wir wollen auch von anderen Menschen in Berlin gewählt werden, aber von Ihnen ganz besonders. Lesen Sie jetzt und hier, wer wir sind. Und was unsere politischen Ideen und Forderungen sind.

Kreuzberg ist die Heimat der Kreuzberger Patriotischen Demokraten / Realistisches Zentrum (KPD/RZ). Kreuzberg, in der politischen Mitte Deutschlands gelegen, ist wie kein anderes Bundesland geeignet, eine neue mutige Politik der extremen Mitte zu verwirklichen. Seit 1988 wird diese Politik verkörpert durch die KPD/RZ. Die KPD/RZ kennt keine Tabus. Die KPD/RZ scheut nicht zurück vor unpopulären oder abwegig erscheinenden Forderungen und Visionen. Und die Geschichte gibt uns recht. Wurde nicht Anfang 1989 noch unsere Forderung nach der Zusammenlegung Deutschlands unter dem Namen Kreuzberg als Spinnerei abgetan? Und doch sind die ersten Schritte auf diesem Weg bereits eingeleitet: Auf die Vereinigung Deutschlands (1990) folgt in Kürze die Vereinheitlichung der Berliner Bezirke sowie der Anschluß Brandenburgs an Berlin...
Unzählige weitere Beispiele ließen sich nennen, wie etwa die Umbenennung von Straßen (vorerst nach langsamen Rotationsprinzip), die Begrenzung der Miethöhe auf 87% des Bruttoeinkommens, das Verbot jeglicher Kriminalität, die erfolgreiche Bewerbung für die olympischen Winterspiele 2004 und nicht zuletzt die Errichtung neuer, moderner Einkaufszentren am Stadtrand.

Kreuzberg - Schmelztiegel der Hautfarben, Geschlechter und Meinungen.

Kreuzberg - Babylon, Mekka, Sodom und Gomorrha.

Kreuzberg - dichte Kiefernwälder, endlose Savannen, schneebedeckte Felsgipfel.
 

Wir wollen, daß es so bleibt!

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Schicksalswahl 1995 - KPD/RZ bekennt Farbe

Während die etablierten, extremistichen Parteien jedweder Couleur ihre durch Wahlfälschung und gebrochene Versprechen ergaunerten Diäten verzehren, erobert die KPD/RZ durch den Slogan “Kreuzberg  zuerst“ die Herzen der Kreuzbergerinnen und Kreuzberger. Während hochbezahlte Ohrfeigengesichter und Politkriminelle den bestochenen Medienvertretern die neuesten Verlautbarungen der Mafia ins Mikrofon diktieren, drückt die KPD/RZ mit den Worten „Super, Sicher, Sauber“ aus, was die meisten Menschen in Kreuzberg denken, abgesehen von einigen schwäbischen Fremdarbeitern und aus Neukölln angereisten Querulanten.

Während von Geschlechtskrankheiten und Alkoholmißbrauch gezeichnete Politiker wie in jedem Wahlkampf tief in die Mottenkiste der falschen Verdächtigung, Demagogie und Beleidigung greifen, erklärt die KPD/RZ - ohne Gegenleistung zu erwarten - hiermit, ab sofort einseitig ein Fairnessabkommen dem politischen Gegenüber gegenüber einzuhalten, das jegliche Beleidigungen und unsaubere Attacken ausschließt !

Zwar sind die Wahlen von 1995 nachweislich illegal, denn sie widersprechen der bis heute gültigen Direktive ICS 1067 des Allied Highcommand von 1946. Doch angesichts der einmaligen Gelegenheit, endlich die Demokratie hierzulande einzuführen, scheint uns solche juristische Pfennigfuchserei heute fehl am Platze. Darum, und nur darum beteiligen wir uns an den Wahlen.
 
 

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Mitte Extrem

Herbst 1995. Eine Stadt im Fieber.  Im Wahlkampffieber.  Demokratischer Wettstreit bis aufs Messer.  Ein Wahlkampf, der an Dramatik wohl nicht mehr zu übertreffen ist. Da kommt es schon mal zu skurrilen Szenen, zu bitteren Tränen, zu lauten Tönen. Und mittendrin die KPD/RZ - die Partei der Extremen Mitte. Was aber, so fragen Sie sich ist das: Extreme Mitte? Lassen Sie es uns in drei kurzen Sätzen sagen:

1. Extreme Mitte heißt: Kreuzberg zuerst !

2. Extreme Mitte heißt: Super, Sicher, Sauber !

3. Extreme Mitte heißt; ein politisches Gesellschaftsmodell demokratisch unter Berücksichtigung aller notwendigen, jedoch auch nicht notwendigen, aber doch sinnvollen, falls geschichtlich vertretbaren, sowie erzwungenen, erpreßten, erschlichenen oder sonstwie unlauter oder tückisch herbeigeführten Vorschriften, Verordnungen, Gesetzen und anderweitig schriftlich oder auf Datenträgern aller Art festgehaltenen, mündlich überlieferten, von der STASI gefälschten und allen christlichen Werten hohnsprechenden, aber auch dem humanistischen Weltdenken verpflichteten Grundzügen menschlichen Zusammenwirkens auf der Basis von sozial verträglichen, unbürokratischen und niederträchtigen Maßnahmen zur Befriedung der heutigen Gesellschaft in all ihren Facetten, im politischen Wettstreit der Ideen durchzusetzen und mit einer breiten Mehrheit oder durch gesetzliche Bestimmungen, Vorschriften oder Verordnungen abzustützen oder die Durchsetzung und Abstützung des obengenannten Modells vorzubereiten oder zumindest werbend und zustimmend zu dem obengenannten Modell Stellung zu nehmen oder dieses zu unterlassen bei gleichzeitiger Benennung anderer möglicher Modellentwürfe, oder auch dieses zu unterlassen.
 
 
 

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DIE PLÄNE DER KPD/RZ SIND GUT,
WEIL SIE RICHTIG SIND !

Wie kein anderer Staat ist Kreuzberg geeignet, Schauplatz dieser neuen, extremdemokratischen Politik zu werden. Und bekanntlich kann nichts, was in Kreuzberg nicht passiert, nicht auch anderswo nicht passieren. Mit anderen Worten: Was sich einmal in Kreuzberg durchgesetzt hat, ist zirka 7,34 Jahre später in ganz Deutschland Standard - zum Guten wie zum Schlechten. Erinnert sei hier nur an die Berufung minderqualifizierter SPD-Politiker in hohe Parteiämter, die starken Kapazitätsschwankungen in der spitzenlosen Rundschleiferindustrie, sowie die Vernichtung des natürlichen Lebensraumes des Tatrischen Hartriegels (Cornus tatria, nicht zu verwechseln mit Cornus suedia).

Schon heute zeigen der Rückgang der Kreuzberger Industrieproduktion und die verstärkte Hinwendung der Bevölkerung zum Tribalismus die Richtung auf, in die mutig vorangeschritten werden muß. Das Wirtschaftsprogramm der KPD/RZ, das im Wesentlichen auf den Konzepten des berühmten Experten und ehemaligen US-Finanzministers Henry Morgenthau beruht, läßt sich kurz in dessen eigenen Worten zusammenfassen: “Deutschland ( = Kreuzberg) ist in ein Land zu verwandeln, das in seinen wesentlichen Zügen als Acker-. und Weideland anzusehen ist.“ und, um mit dem großen Parteivorsitzenden und weltberühmten Antitrotzkisten H.J. „Hajo“ Grimm zu sprechen: “ Es gibt nichts, wovor wir nicht zurückschrecken - außer vor demokratisch legitimiertem staatlichen Terror !“

In diese Überlegungen reiht sich auch nahtlos die Forderung des Kulturausschusses der KPD/RZ ein, Denkmäler für den britischen General „Bomber“ Harris zu errichten, sowie einen Stiftungspreis „Pol Pot“ für Verdienste um Liberalismus und Ethymologie auszuloben.
 
 

 Ref. II, Propaganda  Tel: 2785663